Am 11. November durchlief der innerste Planet des Sonnensystems die Sonnenscheibe und stand als kleiner Punkt während mehrerer Stunden vor der Sonne. Dieses seltene Ereignis findet nur rund ein Dutzend Mal pro Jahrhundert statt. Die Schüler der Astronomie AG der Gesamtschule Waldbröl um ihren Betreuer Günter Dombrowski wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen und an den Teleskopen des Schülerlabors verfolgen und fotografieren. Doch das Wetter spielte nicht mit…!
Stattdessen wurde die Qualität der Teleskopoptiken mit Beobachtungen am benachbarten Wald geprüft und Thomas Eversberg schob bei Fassbrause und Kartoffelchips (bei Eversberg zuhause gibt es keine Kartoffelchips) eine Diskussion über die Beobachtungsverhältnisse und Bahnmechanik zwischen Erde, Merkur und der Sonne ein. Danach wurde das Phänomen des „Blutmondes“ bei einer totalen Mondfinsternis mit Hilfe selbst aufgestellter Hypothesen hinterfragt, gemeinsam diskutiert und mit wissenschaftlicher Methodik analysiert.
Kommentar hinzufügen