Unsere drei identischen Beobachtungsstationen werden Gesellschaft bekommen. Um eine didaktisch sinnvolle Brücke von den ersten wissenschaftlichen Schritten im Schülerlabor zu unserem Großteleskop zu schlagen, werden wir zwei Nebenstationen mit größeren Teleskopen von bis zu 40cm Öffnung nutzen.
Beide Stationen werden mit Kuppeln ausgestattet. Für die größere Station haben wir nun mit dem Bau des Schutzgebäudes begonnen. Das heißt, eigentlich haben sich die zwei Metall-Profis Kurt Dusella und Viktor Teichrib der Sache angenommen. Das Ergebnis ist eine unkaputtbare Stahlstruktur aus 10cm-Vierkantrohr, welches noch mit Trapezblech verkleidet wird. Die passende Kuppel wurde nun von Andreas Pauls mit dem Kran aufgesetzt. Er hatte bereits vor vier Jahren unser Großteleskop in dessen Kuppel gehoben. Auch hier gilt wieder: Ohne begeisterte Hilfe aus der Region, geht sowas nicht! „Wie lang die Konstruktion wohl halten wird?“ – „Na, ewig!“
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